Das ASP hat 2015 zusammen mit 12 EU-Partnerländern auf insgesamt 22 europäischen Versuchsfeldern eine in Europa einzigartige Sortenprüfung initiiert. Insgesamt werden mehr als 30 ausgewählte Pappelsorten verschiedener Herkunftsländer auf deren Wuchsleistung und Pilzresistenz geprüft.
Zu Vergleichszwecken wurden auf allen Versuchsflächen die in Deutschland geprüften und zugelassenen Standardsorten Max1/ Max4 und Hybride 275 angepflanzt.
(Foto: Versuchsfläche Oberdießen nach der 3. Vegetaionsperiode)
Die Förderung des Verbundvorhabens erfolgt durch finanzielle Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Projektträger für das BMELV für das Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
01.11.2015 - 30.06.2018
Die Umsetzung der Energiewende erfordert einen verstärkten Anbau von Holz auch auf landwirtschaftlichen Flächen.
Dank inzwischen verbesserter Anbau- und Erntetechniken kann der Energieholzanbau mittlerweile betriebswirtschaftlich rentabel durchgeführt werden und dessen Bedeutung steigt, insbesondere in Europa kontinuierlich an.
Um die Akzeptanz von Kurzumtriebsplantagen auch hinsichtlich naturschutzfachlicher Anforderungen wie einer möglichst hohen genetischen Vielfalt zu steigern und den Landwirten zusätzliche leistungsfähige Sorten anbieten zu können, ist Neuzüchtung oder eine Sortenprüfung vorhandener Klone notwendig.
Die Bildgalerie zeigt Wachstum und Schäden durch Hitze an den beiden Klonen Hybride 275 und Max 1/4
Partnerländer und Sortenprüffelder
Schweden
Belgien
Tschechische Republik
Deutschland
Österreich
Italien
Spanien
Bulgarien
Ungarn
Kroatien
Rumänien
Serbien
Slowenien
Projektverantwortlich
Randolf Schirmer
E-Mail: randolf.schirmer@awg.bayern.de