Unsere Arbeit im Kurzfilm

Die Aufgaben des AWG sind so vielfältig, wie die Menschen die hier arbeiten.

Um einen Einblick zu erhalten, können Sie sich in insgesamt 7 Kurzfilmen zu verschiedenen Themen rund um unsere Arbeit schnell und einfach informieren.

Die Moorbirke

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Die Moorbirke
Die Moorbirke, Baum des Jahres 2023, ist ein Baum der Extreme: tiefste Temperaturen, sauerste Böden, geringste Nährstoffversorgung, das alles hält sie gut aus. Was sie braucht, ist Feuchtigkeit – am liebsten mag sie Moore. Das Ainringer Moos im Landkreis Berchtesgadener Land ist ein idealer Lebensraum für die Moorbirke. Seit rund 20 Jahren wird das Ainringer Moos renaturiert. Weil für die geplante Renaturierung der Moore künftig in erheblichem Umfang Vermehrungsgut benötigt wird, soll die Erntebasis für diese seltene heimische Baumart erweitert und Wissen zum genetischen Status erarbeitet werden.

Hier finden Sie weitere Infos zur Moorbirke

Saatgutprüfung und Genbank

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Saatgutprüfung und Genbank
Das AWG ist eines von neun bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Bonn (BLE) registrierten Saatgutprüflaboren in Deutschland und das einzige in Bayern. Im Saatgutprüflabor stellen wir fest, wie viele Bäume aus 1 kg Saatgut wachsen.
In der Genbank des AWG lagert Forstsaatgut von 24 verschiedenen Arten von 53 Herkünften. Die älteste Einlagerung ist von 1979 und keimt noch hervorragend. Zusammen ergeben die eingelagerten Samen 24 Millionen Bäume - damit wollen wir die genetische Vielfalt erhalten.

Hier finden Sie weitere Infos zur Forstlichen Saatgutprüfung

Nachkommenschaftsprüfung Roteiche

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Nachkommenschaftsprüfung Roteiche
Die Roteiche ist eine amerikanische Eichenart, die im Klimawandel an Bedeutung gewinnen wird, weil sie vor allem mit hohen Temperaturen zurechtkommt. Das Saatgut wurde aus Amerika eingeführt, aber wir haben leider keine Informationen über die Herkünfte. Vor dem Hintergrund sind die deutschen Saatguterntebestände von Roteiche eher von geringer Qualität. Wir haben deshalb in ganz Süddeutschland einzelne hochwertige Bäume beerntet, das Material getrennt nachgezogen und in einer Versuchsfläche ausgepflanzt. In dieser Nachkommenschaftsprüfung werden alle Bäume nach Qualität und Höhe bewertet und in mehreren Selektionsschritten entnommen, so dass am Ende ein hochwertiger Saatgutbestand für Roteiche zur Verfügung steht.

Hier finden Sie weitere Infos zu Nachkommenschaftsprüfungen und zum Forstgenetischen Versuchswesen

Trockenversuch mediterraner Eichen

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Trockenversuch an mediterranen Eichenarten
Trockentolerante Eichenarten aus Südeuropa und dem Balkan werden im Klimawandel deutlich an Bedeutung gewinnen. Das sind Eichenarten wie z.B. die Flaumeiche oder die Zerreiche aus Rumänien oder die Ungarische Eiche, die im Bereich von Griechenland vorkommt.
Wir machen hier einen Trockenversuch, bei dem auch eine Frühjahrstrockenheit simuliert wird um festzustellen, wie lange die süd- und südosteuropäischen Eichenarten Trockenheit aushalten im Vergleich zu den heimischen Eichenarten Stiel und Traubeneiche oder der amerikanischen Roteiche.

Hier finden Sie weitere Infos zu unserem Projekt über mediterrane Eichenarten

Generhaltung Weißtanne

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Generhaltung der Weißtanne
Ein besonderer Weißtannenbestand liegt am Fuße des Teisenbergs im Berchtesgadener Land. Er ist zugelassener Saatguterntebestand, erster Generhaltungswald Bayerns und Monitoringbestand für das forstgenetische Monitoring. Als Generhaltungswald dient er dem Erhalt der regionalen Genetik der Weißtanne. Als Monitoringbestand ist er Teil eines Frühwarnstystems, das dazu dient, mögliche negative Veränderungen im genetischen System der Weißtanne frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gegensteuern zu können. Praktisch umfasst genetisches Monitoring regelmäßige Baumbeobachtungen und wiederkehrende genetische Untersuchungen.

Hier finden Sie weitere Infos zum Thema

Forstgenetisches Monitoring

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GenMon - Genetische Systeme von Waldbäumen im zeitlichen und räumlichen Wandel
Genetische Vielfalt ist eine wesentliche Grundlage von Waldbaumpopulationen, sich aus eigener Kraft an verändernde Umweltbedingungen anzupassen. Sie ist damit das Fundament für die langfristige Stabilität und Produktivität von Waldbeständen.
Ansteigende Jahresmitteltemperaturen können zu einer verlängerten Vegetationsperiode führen. Mit dem Klimawandel häufen sich zudem extreme Wetterereignisse wie Stürme, Starkniederschläge, Nassschnee, Dürren oder Spätfröste. Diese Störereignisse beeinflussen das Austriebsgeschehen sowie das Blüh- und Fruktifikationsverhalten der Wälder.

Hier finden Sie weitere Infos zum Projekt GenMon

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LIFEGENMON - Life for European Forest Genetic Monitoring System
Es gibt bis heute kein europaweit fest etabliertes System zur Dauerbeobachtung der Verteilung und Weitergabe der Erbinformationen in unseren Wäldern. Ein solches forstgenetisches Monitoring ist jedoch unverzichtbar, um Veränderungen im genetischen System und deren Folgen für die genetischen Strukturen unserer Wälder aufzuzeigen. Es ist damit ein Frühwarnsystem für Ökosystemveränderungen auf höheren Ebenen. Damit kann festgestellt werden, ob sich die genetische Vielfalt, die das Überleben und die Anpassungsfähigkeit von Wäldern unter sich verändernden Umweltbedingungen sichert, auf Dauer verändert.

Hier finden Sie weitere Infos zum Projekt LifeGenMon